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Warum Männer oft ein leichtes Spiel haben – und warum wir Frauen nicht länger verlieren müssen

„Sei still, sei brav, sei angepasst – und dann wundere dich nicht, wenn du übersehen wirst.“


Klingt hart? Ist es auch. Doch es ist die unausgesprochene Spielregel, nach der viele von uns Frauen – teils unbewusst – noch immer leben. Während Männer oft wie selbstverständlich Raum einnehmen, sich durchsetzen oder Gehör finden, zweifeln viele Frauen, sobald sie aufstehen, etwas einfordern oder einfach sie selbst sein wollen.


Das Ergebnis? Männer haben oft ein leichtes Spiel – nicht, weil sie per se klüger oder stärker wären, sondern weil sie in einem System aufgewachsen sind, das ihnen von klein auf zusichert: Du bist der Maßstab. Deine Stimme zählt. Deine Sicht ist die Norm.


Das Unsichtbare, das wirkt: Patriarchale Prägung – subtil, aber mächtig

Wir leben längst nicht mehr in der Zeit der Korsetts und Schweigepflichten. Und doch: Die Strukturen, in denen wir heute arbeiten, leben und lieben, sind tief patriarchal geprägt. Nicht immer offensichtlich – aber in den Zwischentönen.


  • Wenn in einem Meeting eine Frau etwas sagt und keine Reaktion folgt – bis ein Mann später denselben Punkt wiederholt und Beifall bekommt.
  • Wenn eine Frau emotional spricht und man ihr unterstellt, sie sei „überempfindlich“.
  • Wenn Frauen in Männerrunden automatisch den Raum verlassen, anstatt ihn mitzugestalten.


Die männliche Perspektive gilt häufig als "objektiv", während die weibliche Erfahrung – vor allem, wenn sie emotional ist – als "subjektiv", "schwierig" oder "irrational" abgetan wird. Solange das so ist, gibt es keinen echten Safe Space für Frauen – sobald ein Mann im Raum ist.

Denn dieser Raum ist nicht neutral. Er ist durchzogen von unbewussten Normen, Erwartungen und Dominanzmustern, die sich über Generationen eingebrannt haben.


Frauen als Konkurrenz? Ein alter Trick des Systems

Einer der perfidesten Effekte dieses Systems ist die konstruierte Frauenkonkurrenz. Als müssten wir uns ständig beweisen – schöner, klüger, schlanker, liebenswerter sein als „die andere“. Doch was dabei entsteht, ist keine Stärke, sondern Spaltung. Dabei liegt gerade in echter weiblicher Verbundenheit eine transformative Kraft:


  • Wenn Frauen sich nicht länger vergleichen, sondern sich gegenseitig sehen.
  • Wenn wir beginnen, einander hochzuheben, statt zu bewerten.
  • Wenn wir begreifen, dass jede Frau, die ihre Wahrheit lebt, den Weg für andere ebnet.


Gemeinsam sind wir nicht nur laut – wir sind lebensverändernd.


Der Weg zurück zu uns selbst

Die Lösung? Sie beginnt nicht im Außen. Nicht bei den Männern. Nicht bei den Strukturen. Sondern in uns.


  • Wir müssen uns nicht anpassen – wir dürfen uns selbst zum Maßstab machen.
  • Wir müssen nicht gefallen – wir dürfen echt sein.
  • Wir müssen nicht gewinnen – aber wir dürfen aufhören zu verlieren.


Es geht nicht darum, den Mann zu bekämpfen. Sondern die Muster zu entlarven, die ihn und uns gleichermaßen klein halten. Viele Männer kennen keine andere Realität – weil auch sie in einem System groß wurden, das Emotionen schwach macht und Dominanz belohnt. Doch jetzt ist die Zeit gekommen, in der wir aufstehen – klar, mutig und gemeinsam.


Ein neuer Blick: Frauen als Quelle von Veränderung


Stell dir eine Welt vor, in der Frauen sich nicht mehr zurücknehmen, um zu gefallen.

Eine Welt, in der wir Räume schaffen – für unsere Stimmen, unsere Tränen, unsere Klarheit.

Eine Welt, in der wir die Regeln nicht nur hinterfragen, sondern neu schreiben.


Diese Welt beginnt nicht morgen. Sie beginnt jetzt.


Lasst uns aufstehen – nicht gegen etwas, sondern mit einer klaren Absicht.
Lasst uns führen – nicht lauter, sondern wahrhaftiger.
Lasst uns einfach sein – nicht perfekt, sondern echt.


Denn wenn Frauen sich verbinden, entstehen keine Kriege – sondern Wunder.

Und das ist es, wovor ein patriarchales System am meisten Angst hat.


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Denn: Deine Stimme hat Gewicht. Und sie darf gehört werden.


Anna Cisek


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